Fotobücher werden digital gedruckt. Dabei wird die Datei direkt vom Computer in die Druckmaschine übertragen. Ob die Fotos „in natura“ so aussehen, wie sie am Bildschirm angezeigt werden, hängt von der Farbtreue des heimischen Monitors ab. Berücksichtigt werden muss, dass Fotos auf dem Bildschirm oft wesentlich heller aussehen als gedruckt auf Papier. Je weißer und glatter das Druckpapier, umso geringer der Unterschied. Gerade für Kalender verwenden die Anbieter jedoch gerne aufgerautes, leicht gelbliches Papier, das sich zwar angenehm und edel anfühlt, aber die Farbwiedergabe des Bildes verfälscht und es wesentlich dunkler aussehen lässt. Meist hilft hier nur: Ausprobieren oder einen (in der Regel kostenpflichtigen) Proof schicken lassen.
Ausprobieren – das ist ohnehin die Devise, sowohl bei der Auswahl von Anbieter, Formaten und Papier, als auch bei der Gestaltung der Fotobücher. Im Internet sind mittlerweile viele Erfahrungsberichte zu finden. Dabei ist es wie im richtigen Leben: zehn Menschen, zwölf Meinungen. Während der eine von einer Software höchst begeistert ist, findet der andere sie kompliziert und absolut ungeeignet. Auch über die Qualität der Bücher herrschen unterschiedliche Ansichten.
Noch ein paar Tipps zur Motivauswahl für professionelle Fotobücher gibt es im nächsten Blog-Post.
Grundvoraussetzung für ein vernünftiges Druckergebnis ist eine gute Auflösung der Fotos. In der Kamera lässt sich die gewünschte Auflösung einstellen – hier hilft ein Blick in die Bedienungsanleitung. In den seltensten Fällen lassen sich die Bilder unbearbeitet übernehmen. Meist stimmt die Größe der Fotos nicht und Teile des Bildes werden in den Bildrahmen der Layout-Programme abgeschnitten. Einfach sein digitales Fotoalbum zu durchforsten, die Bilder in das Fotobuch zu laden und fertig – das klappt nur selten.
In der Layoutsoftware befinden sich häufig Vorlagen (z.B. Seite mit zwei, drei oder vier Bildern), in die man die Fotos direkt einfügen kann. Das ist hilfreich für all diejenigen, deren ästhetisches Empfinden bei der Seitengestaltung nicht gut ausgeprägt ist. Wer einen Blick für gutes Layout und Design hat, muss sich nicht sklavisch an die Vorlagen halten, sondern kann sie verändern oder die leeren Seiten selbst mit Bild und Text füllen.
Im nächsten Teil der Fotobuch-Blogserie gehts um Druckverfahren und Papier. PS: Wenn Sie mit einem Fotobuch Ihre Gärten professionell bei Kundenterminen präsentieren wollen, lohnt sich die Investition in ein ebenso professionelles Layout. Das gibt es übrigens hier auf der Seite unter Printprodukte.
Für viele digitale Bilder ist der Computer die Endstation. Ausdrucken ist ein teurer Spaß, das Hochladen von Daten, um anschließend Papierbilder zu erhalten, ist mühsam. Eine Alternative sind Fotobücher, die man selbst gestalten und beim entsprechenden Anbieter drucken lassen kann. Für den privaten Gebrauch eine nette Erinnerung, für Freunde ein schönes Geschenk – für den professionellen Firmenauftritt und die Werbung bei Kunden jedoch nur bedingt geeignet. Außerdem kostet das „Selbermachen“ Zeit.
Mittlerweile gibt es viele Firmen, die Software zum Gestalten eines eigenen Fotobuches anbieten. Doch sowenig, wie die Digitalkamera aus dem Gelegenheitsfotografen einen Profi macht, sowenig macht die Fotosoftware aus „Otto-Normalverbraucher“ einen Layouter.
Die Layout-Software gibt es bei den Fotobuch-Anbietern kostenlos zum Download. Die Dateigrößen sind sehr unterschiedlich und reichen von knappen 200 KB bis hin zu 40 MB. Das lässt auf mehr oder weniger umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten schließen, im Internet sind Testergebnisse und Vergleiche zu finden. Auch wenn es immer wieder gesagt wird: intuitiv zu bedienen sind nur wenige der Programme. Und jedes Buch ist nur so gut wie die Ausgangsbilder. Vorkenntnisse in einer Bildbearbeitungssoftware wie Photoshop sind auf jeden Fall hilfreich. Trotzdem dauert es einige Zeit, bis man mit den Anwendungen wirklich vertraut ist.
Im nächsten Blogpost erfahren Sie, wie individuell sich Seiten mit Fotobuch-Software gestalten lassen.
Der Begriff Flyer bezeichnete ursprünglich ein Flugblatt. Heutzutage kann ein Flyer ein Werbezettel sein, aber auch ein gefalzter Werbeprospekt. Flyer sind ideal, um Informationen auf kleinem Raum zu transportieren. Sie lassen sich gut verschicken und mitnehmen. Außerdem bieten sie – je nach Falzart – pfiffige Möglichkeiten zur Gestaltung.
Standardgrößen reichen von A7 bis A4, auch quadratische oder Langformate sind möglich. Ob einseitig oder beidseitig bedruckt, ob Klappkarte oder mehrere gefalzte Seiten – eins haben alle guten Flyer gemeinsam: die Informationen sind möglichst kompakt und optisch ansprechend aufbereitet. Dabei unterstützen wir Sie gerne!
Bei einer Imagebroschüre sagt die Form genausoviel über Ihr Unternehmen aus wie der Inhalt. Deshalb lohnt es sich, einige Mühe in die Gestaltung zu stecken.
Kurze Texte
So kurz wie möglich, so lang wie nötig – das ist die Kunst des guten Schreibens. Eine Imagebroschüre soll informieren, aber nicht langweilen. Beispiel Unternehmensgeschichte: Gibt es eine spannende Geschichte über den Gründer, die es wert ist, erzählt zu werden? Dann tun Sie es. Waren die Gründe der Gründung eher unspektakulär, die Meilensteine danach aber um so interessanter, könnte eine Zeitleiste mit kurzen Informationen die richtige Darstellungsform sein. Sie sind eine humorvolle Firma? Dann darf auch das eine oder andere Augenzwinkern in den Texten stecken.
Individuelle, gute Bilder
Eine Imagebroschüre repräsentiert Sie und Ihr Unternehmen. Ganz persönlich, ganz individuell. Daher sollten auch Ihre Bilder individuell sein. Dass sie technisch einwandfrei sein müssen, versteht sich von selbst. Wenn Sie Stockfotos verwenden, tun Sie es zumindest auf eine möglichst orginelle, eigene Art. Denken Sie auch an Illustrationen – sie sind oftmals weniger „abgenutzt“ als bestimmte Bildmotive. Eine Fotograf, der Fotos von Ihrem Unternehmen, Ihren Produkten und Dienstleistungen, Ihren Mitarbeitern und den Arbeitsabläufen macht ist immer die beste Wahl.
Ein übersichtliches Layout
Das Layout sagt viel über Ihr Unternehmen aus. Sind Ihre Texte lang und erklären Sie viel? Dann ist es Ihnen vermutlich wichtig, richtig verstanden zu werden und an alle Eventualitäten zu denken. Sind Bilder und Texte dicht gedrängt? Dann bemühen Sie sich wahrscheinlich, möglichst viele Bedürfnisse von Kunden und auch von Mitarbeitern zu berücksichtigen. Lieben Sie es kurz, knapp und mit viel Weißraum? Dann können Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren. Für den Leser sind große Bilder und kurze Texte lesefreundlich. Auch wenn Sie das berücksichtigen können Sie dem Layout Ihre ganz eigene Handschrift verleihen. Verwenden Sie auch Zeit auf die Auswahl der passenden Schriften. Haben Sie bereits eine „Hausschrift“, zum Beispiel auf Ihrem Briefpapier und Ihrer Webseite, dann verwenden Sie sie möglichst auch in Ihrer Imagebroschüre.
Die sorgfältige Papierauswahl
Auch eine noch so schön gestaltete Imagebroschüre verliert umgehend an Charme, wenn sie auf dem falschen Papier gedruckt ist. Für den Inhalt sollte das Papier mindestens 170 g/m² haben, der Umschlag startet bei 250 g/m², gerne auch bei 300 g/m².
Die richtigen Partner
Übrigens: Die Druckmaterialien sollten bereits in die gedankliche Gestaltung der Imagebroschüre mit einfließen. Sie zeichnen Pläne, aus denen schließlich Produkte werden? Denken Sie über ein transparentes Papier mit Planzeichnung nach, das Sie über ein Foto des fertigen Produktes legen. Transparent, matt, glänzend, teillackiert, ausgestanzt, aus Papier, Pappe oder Stoff, geheftet oder gebunden und sogar mit Blattgoldrand –es gibt unendlich viele kreative Möglichkeiten, einem Druckerzeugnis eine ganz individuelle Note zu verleihen. Suchen Sie sich daher für Ihre Imagebroschüre die richtigen Partner für Texte, Bilder, Layout und den Druck. Wir beraten Sie gerne – und haben eine kreative Druckerei an der Seite, wenn es etwas ganz Besonderes sein soll.
Imagewerbung – das ist Werbung, die Vertrauen ins Unternehmen aufbauen soll. Eine Imagebroschüre ist ein attraktives Medium, um sich zu präsentieren. Sie bietet Platz für große Bilder, längere Texte, umfangreiche Inhalte. Auf hochwertiges Papier gedruckt bietet sie zudem ein haptisches Erlebnis. Anders als eine Webseite lässt sich eine Imagebroschüre allerdings nicht schnell verändern, sondern muss einige Jahre halten, was sie verspricht. Um das Team vorzustellen oder aktuelle Zahlen zu nennen ist sie daher weniger geeignet.
Ein Imageflyer ist eine gute Wahl, wenn Sie Ihre Kunden schnell über Ihre Firma, die Produkte und Dienstleistungen informieren wollen – auch ergänzend zu einer Imagebroschüre. Er lässt sich einfach verschicken und unkompliziert mitnehmen, bietet aber weniger Platz für Informationen. Umso sorgfältiger muss der Inhalt geplant werden. Ob Broschüre oder Flyer – wir beraten Sie, was für Ihre Ziele am besten passt und unterstützen Sie bei der Konzeption und Gestaltung.