Für viele digitale Bilder ist der Computer die Endstation. Ausdrucken ist ein teurer Spaß, das Hochladen von Daten, um anschließend Papierbilder zu erhalten, ist mühsam. Eine Alternative sind Fotobücher, die man selbst gestalten und beim entsprechenden Anbieter drucken lassen kann. Für den privaten Gebrauch eine nette Erinnerung, für Freunde ein schönes Geschenk – für den professionellen Firmenauftritt und die Werbung bei Kunden jedoch nur bedingt geeignet. Außerdem kostet das „Selbermachen“ Zeit.
Mittlerweile gibt es viele Firmen, die Software zum Gestalten eines eigenen Fotobuches anbieten. Doch sowenig, wie die Digitalkamera aus dem Gelegenheitsfotografen einen Profi macht, sowenig macht die Fotosoftware aus „Otto-Normalverbraucher“ einen Layouter.
Die Layout-Software gibt es bei den Fotobuch-Anbietern kostenlos zum Download. Die Dateigrößen sind sehr unterschiedlich und reichen von knappen 200 KB bis hin zu 40 MB. Das lässt auf mehr oder weniger umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten schließen, im Internet sind Testergebnisse und Vergleiche zu finden. Auch wenn es immer wieder gesagt wird: intuitiv zu bedienen sind nur wenige der Programme. Und jedes Buch ist nur so gut wie die Ausgangsbilder. Vorkenntnisse in einer Bildbearbeitungssoftware wie Photoshop sind auf jeden Fall hilfreich. Trotzdem dauert es einige Zeit, bis man mit den Anwendungen wirklich vertraut ist.
Im nächsten Blogpost erfahren Sie, wie individuell sich Seiten mit Fotobuch-Software gestalten lassen.