Pinterest lebt von Bildern. Schon mit ein paar Ideen und entsprechendem Bildmaterial kann gestartet werden. Dazu legt man in Pinterest zunächst einen Business-Account an. Schritt zwei ist die Verifizierung der Unternehmenswebsite. Zwingend notwendig ist das nicht, allerdings hat es einige Vorteile. Der Nutzer weiß, dass die Website wirklich existiert, Pins und Profil werden automatisch verknüpft und man bekommt Analysedaten, auf deren Basis man Pins bewerten und gegebenenfalls optimieren kann. Anschließend wird ein kurzer Profiltext von maximal 160 Zeichen angegeben, der möglichst viel Keywords enthält, also die Begriffe, unter denen das Profil gefunden werden soll. Bei Landschaftsgärtnern kann das beispielsweise Gartengestaltung, Stauden, Wegebau usw. sein.
Danach folgt der wichtigste Schritt: das Anlegen der Boards, also der Pinnwände.Sie dienen der Übersichtlichkeit – für einen selbst, aber auch für andere. Eine Pinnwand kann öffentlich sichtbar oder privat sein und sollte ein Thema haben, das zum Unternehmen passt. Es sollten Begriffe aus Ihrer Berufswelt sein, beispielsweise „Gartenpflege“, „Garten-Tipps“, „bienenfreundliche Pflanzen“, „Outdoor-Küche“, „Sichtschutz“ oder „Schwimmteich“. Die Begriffe dienen gleichzeitig als Keywords und lassen sich jederzeit verändern. In den Boards befinden sich dann die jeweiligen Pins, also die Informationen, die zu Thema passen. Sie können selbst erstellt sein oder auch Links enthalten zu Inhalten anderer Nutzer. Gerade die letzte Möglichkeit ist ein Tipp, um erst einmal zu einem gut gefüllten Board zu kommen. Der Name eines Boards lässt sich übrigens jederzeit verändern. 20 Boards sind für den Anfang eine gute Zahl.
In der nächsten Folge erfahren Sie, worauf Sie bei Auswahl von Bildern achten sollten.