Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine – entsprechende Sorgfalt sollte man in die Bildauswahl investieren. Die Plattform ist für Hochformat-Fotos ausgelegt, idealer Weise im Format 2:3. Querformat-Bilder werden zwar akzeptiert, gehen aber in den Suchergebnis etwas unter.

Gut ist es, wenn Sie als Unternehmen eine eigene Bildsprache für Pins entwickeln – und ein Layout wählen, mit dem Sie aus der Menge der Suchergebnisse herausstechen. Das kann eine Farbwelt sein, eine Umrandung, Ihre Webadresse dezent, aber sichtbar auf den Bildern. Gut, wenn sich auch etwas Text auf den Bildern befindet. Die Erfahrung zeigt, dass Fotos, die Text im Bild enthalten, eher angeklickt werden.

Vorlagen für Pins kann man direkt in Pinterest erstellen, selbst in einem Layoutprogramm gestalten und dort beispielsweise auch Text aufs Bild schreiben, aber auch kaufen. Ein Programm, das Social Media-Vorlagen anbietet, ist Canva (www.canva.com). In der Gratisversion gibt es über 250.000 Vorlagen – vom Instagram-Post bis zur Präsentation. Kostenlose Fotos und Grafiken ergänzen das Paket. In der Pro-Variante kann man auch eigene Schriften und Logos hochladen, außerdem hat man Zugriff auf noch mehr Fotos und Videos aus der Canva-Datenbank.

Für den Wiedererkennungswert ist es gut, sich bei den Pins am eigenen Corporate Design zu orientieren und nicht einfach das Pinterst-Menü mit Bild und einer Beschreibung zu füllen. Da Sie im Gegensatz zu Social Media Plattformen wie Instagram oder Facebook nicht gleich Follower verlieren, wenn mal was daneben geht, dürfen Sie aber auch mutig sein und in Sachen Design und Ansprache etwas ausprobieren.

Wie man vorhandene Informationen nutzt und daraus mehrere Pins macht, erfahren Sie im nächsten Blogartikel.